Leistungskonzept für das Fach Mathematik der Vinckeschule
Im Arbeitsplan Mathematik für den Standort der Vinckeschule finden sich die Kompetenzen des Lehrplans für jedes Schuljahr themenorientiert wieder. Damit alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern die Lernerwartungen und -ziele kennen, haben wir alle Kompetenzen in Kinderziele umformuliert. Somit können sie den Lernweg aktiv begleiten und reflektieren. Auf diese Weise kennen alle Beteiligten die Leistungserwartungen und den individuellen Lernerfolg. Nach Abschluss eines jeden Themas im Fach Mathematik erhalten die Eltern die ausgefüllten Kinderziele zur Kenntnis und Unterschrift. Zur Sicherung dieses standardisierten Ablaufes unterschreiben die Eltern die Kinderziele, welche abschließend von den Lehrkräften gesammelt und zur Leistungsbewertung hinzugezogen werden.
Im Arbeitsplan Mathematik gibt es pro Schuljahr bis zu 14 Themen sowie entsprechende Kinderziele. Um eine praktische Anwendung zu gewährleisten, werden einige Themen und Kinderziele zusammengefasst. Von diesen werden wiederum ausgewählte Kinderziele in den Tests und Klassenarbeiten überprüft. Tests und Klassenarbeiten überprüfen ausschließlich den Inhalt der Kinderziele. Alle Testformulare enthalten die Kinderziele und die Rückmeldung der Lehrkraft sowie die prozentuale Verteilung der Noten.
Tests und Klassenarbeiten
Im Laufe eines Schuljahres schreibt jedes Kind eine verbindliche Anzahl an Tests und Klassenarbeiten. In Klasse 1 und Klasse 2 werden diese Lernzielkontrollen Tests genannt und nicht benotet. Die benoteten Lernzielkontrollen in Klasse 3 und 4 sind Klassenarbeiten.
Jahrgang | 1. Halbjahr | 2. Halbjahr |
1 | 2 Tests | 2 Tests |
2 | 4 Tests | 4 Tests |
3 | 3 Klassenarbeiten | 3 Klassenarbeiten
|
4 | 3 Klassenarbeiten
| 3 Klassenarbeiten |
Dabei werden komplexe fachbezogene Kompetenzen, also inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen, in verschiedenen Anforderungsniveaus überprüft.
Die Klassenarbeiten basieren stets auf den zuvor erarbeiteten Kinderzielen des Arbeitsplans Mathematik und geben eine entsprechende konkrete Rückmeldung zur erbrachten Leistung.
Diese Leistungen fließen zu 50 % in die Zeugnisnoten ein.
Zur Bewertung von Klassenarbeiten
Klassenarbeiten können nur einheitlich bewertet werden, wenn sie auch einheitlich aufgebaut sind. Deshalb haben wir folgende Aspekte vereinbart:
Im Rahmen der Differenzierung von Klassenarbeiten erhalten zwar alle Schülerinnen und Schüler die gleiche Arbeit, die darin enthaltenen Aufgaben werden allerdings auf den verschiedenen Anforderungsniveaus angeboten.
Bei der Konzeption jeder Klassenarbeit streben wir daher folgenden Aufbau an:
Anforderungsbereich I
| Anforderungsbereich II
| Anforderungsbereich III
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ca. 60 %
| ca. 30% | ca. 10% |
- Grundwissen
- Reproduzieren
- Gelernte Verfahren direkt anwenden
| - Zusammenhänge erkennen und nutzen
- Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten miteinander verknüpfen
| - Strukturieren
- Strategien entwickeln
- Beurteilen
- Eigene Lösungen finden
- Interpretationen, Wertungen
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So wird gewährleistet, dass jedes Kind die Arbeit gemäß seinem Leistungsstand bearbeiten kann.
In Prozenten ausgedrückt ergibt sich folgende Bewertungsgrundlage für die Notenverteilung:
Prozentzahl | Note |
100% - 95% | sehr gut |
94% - 82% | gut |
81% - 67% | befriedigend |
66% - 50% | ausreichend |
49% - 25% | mangelhaft |
24% - 0% | ungenügend |
Um eine bessere Lesbarkeit der Arbeitspläne Mathematik zu gewährleisten, werden die prozessbezogenen Kompetenzen, an den inhaltsbezogenen Kompetenzen orientiert, mit Ziffern gekennzeichnet.